Stefanie Marty stellt sich vor!

An der Sitzung vom 19.05.2022 des Stadtparlaments Wil wurde Stefanie Marty als Nachfolgerin von Marc Flückiger bestätigt. Die FDP.Die Liberalen Wil gratuliert ganz herzlich zur Wahl und wünscht ihr viel Erfolg in ihrem neuen Amt.

Im Zuge der Bestätigung durch das Parlament, stellt sich unsere neue Stadtparlamentarierin kurz vor und gibt einen Einblick darüber, was ihr bei ihrer politischen Arbeit wichtig sein wird.

Meine erste Ausbildung habe ich als Augenoptikerin absolviert, da mir schon immer das Handwerk, die Ästhetik und der Umgang mit Menschen wichtig waren. Noch heute kann ich von dieser Ausbildung profitieren.

Nach einer zusätzlichen Ausbildung im kaufmännischen Bereich und Weiterbildung im Marketingbereich habe ich in der Technologie-Branche gearbeitet und später bei meinem Vater.

Seit 2014 führe ich die Firma Arthur Marty ImmoVision AG.

Wir erstellen individuelle, energieeffiziente Häuser in ökologischer Holzsystembauweise. Ich übernehme dabei die Gesamtleitung von Neubauten von der ersten Besprechung mit den Bauherrschaften, bis zur Übergabe und den danach folgenden Garantiearbeiten. Aufgrund von langjährigen Zusammenarbeiten mit Architekten und Handwerkern aus der Region können wir hochwertige Bauten erstellen und vor allem budgetkonform abrechnen.

Im Jahr 2021 begann ich zusätzlich unter dem Namen www.360-Vision.ch mit 360°Aufnahmen in 3D von Immobilien, unter anderem Verkaufslokale, Hotels, Museen und Kellereien etc.. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig mit der Technik mitzuhalten, jedoch darf der persönliche Teil nie zu kurz kommen.

Nach meiner Kandidatur im Jahr 2021, ins Wiler-Stadtparlament bin ich selbst überrascht, wie schnell ich nun Mitglied dieses Parlaments geworden bin. Politisch bin ich unbelastet und ich werde versuchen, die Sicht aus privatwirtschaftlicher- unternehmerischer Tätigkeit in die Politik einzubringen.

Mir ist es wichtig, dass nicht einfach Geld in irgendwelche Wunschprojekte gesteckt wird, sondern dass diese zuerst analysiert werden. Auch bin ich der Meinung, dass zu viele Studien an externe Büros und Organisationen erteilt werden, um dann bei späterem negativem Verlauf die Schuld auf Andere abschieben zu können. Ich begrüsse es, wenn man zuerst auf den eigenen gesunden Menschenverstand hört und dann mit den Parlamentariern einen Weg sucht, wie man ein Projekt umsetzten könnte. Externe Fachgremien soll man dort beiziehen, wo man über keine eigenen Kompetenzen verfügt.

Für mich wird das Ressort Bau und Verkehr sehr interessant sein, da ich in meinem beruflichen Alltag damit konfrontiert bin.

Ich freue mich auf die neue Herausforderung im Wiler Stadtparlament.