Am 14. April hat die Wiler Stimmbevölkerung dem Anliegen zugestimmt, die Steuern auf 115% zu senken. Trotz der unwürdigen Angstmacher-Kampagne der Gegner werden die Steuern nun per 2024 um 3%-Punkte gesenkt. Damit wird die Attraktivität der Stadt gesteigert und gleichzeitig der Stadtrat und auch das Stadtparlament ermahnt, mit den finanziellen Mitteln sorgfältiger umzugehen.
Gezielte Investitionen in sinnvolle Projekte sind auch so möglich. Es werden auch keine Positionen gestrichen, die zum Leistungsauftrag einer Stadt gehören, wie es die Gegner fälschlicherweise behauptet haben.
Im letzten Dezember ergriff die SVP-Fraktion des Stadtparlaments das Ratsreferendum und wurde dabei von der FDP unterstützt. Dank diesem Schritt konnte sich die Bevölkerung dazu äussern. Das tat sie und entschied sich mit rund 62% für tiefere Steuern.
Nun haben wir es in der Hand, die ausufernde Ausgabenpolitik der Stadt einen Riegel zu schieben. Es darf nicht sein, dass ständig für Minderheiten mehr Geld ausgegeben wird, aber diejenigen vergessen gehen, die den Grossteil finanzieren. Ein faires und ausgewogenes Miteinander zwischen Zahlern und Empfängern ist notwendig. Wir werden weiterhin Sorge zu unserer Stadt tragen und uns immer dafür einsetzen, dass die Steuerbelastung in einem vernünftigen Rahmen bleibt, und bedanken uns bei allen, die ein Ja in die Urne gelegt haben.
Komitee Ja zur Steuerfusssenkung von 118% auf 115%